Die Florian in Dresden

Auch in diesem Jahr fand Sie wieder statt: Die FLORIAN 2023, die größte Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz in Dresden.

Die Messe präsentierte die neuesten Technologien und Konzepte für die Retter in verschiedenen Einsatzszenarien. Über 350 Aussteller aus 11 Ländern präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf einer Fläche von 30.000 m². Den Besucherinnen und Besuchern bot sich ein umfangreiches Fachprogramm mit zahlreichen Tagungen, Workshops und Symposien zu Themen wie Atemschutz, Dekontamination, Elektromobilität, Katastrophenmedizin, Waldbrandbekämpfung und vieles mehr. Damit ist die Florian Messe 2023 eine ideale Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Fachleuten, Entscheidern und Ehrenamtlichen im Bereich Feuerwehr, Rettungsdienst, Zivil- und Katastrophenschutz.

Welches Thema darf hier im Rahmen vom Zivilschutz nicht fehlen? Genau – die Verkehrssicherheit. Die Landesverkehrswacht Sachsen war dabei, informierte, klärte auf und bot verschiedene Simulationen zum Thema Verkehrssicherheit zum Anfassen und Ausprobieren.

An unserem Stand konnte die neuste Simulatoren Technik der Firma Tenstar live erlebt werden. Wer wollte nicht auch schon einmal ein Einsatzfahrzeug steuern? Hier war es möglich.

Ein großer Dank geht an all unsere Helfer vor Ort, die diesen Stand überhaupt möglich gemacht haben – an Tenstar für die gemeinsame Aktion, dem Freistaat Sachsen für die finanzielle Unterstützung und an die Organisatoren der Florian-Messe.

Feiern am Sächsischen Landtag

Mehr als 2.000 Interessierte nutzten diesen überwiegend sonnigen Tag, um den für alle geöffneten Sächsischen Landtag im schönen Elbflorenz zu besichtigen und sich mit eigenen Augen ein Bild von der Arbeit der Sächsischen Staatsregierung zu machen.

Die sächsische Verkehrswachtorganisation bot den Gästen parallel dazu auf dem Vorplatz des Landtagsgebäudes ein breites Angebot an Mitmach-Aktionen zu unserem ureigensten Thema – mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Für Groß und Klein war etwas dabei: Angefangen von Roller-, Fahrrad- und Bewegungsparcours sowie Fahrradsimulator und Bastelstation für die Kinder bis hin zu Motorrad-, PKW-, Aufprall- und Überschlagsimulatoren und Seh-, Reaktions- und Bewegungstests und vielen anderen spannenden Angeboten für Erwachsene.

Gleichzeitig gab es viele sehr interessante Gespräche und Diskussionen zu aktuellen Themen der Verkehrssicherheit, wie Umgang mit Alkohol und Drogen auch im Zusammenhang mit der Cannabis-Legalisierung, zu E-Scootern und der steigenden Anzahl von Pedelecs auf Straßen und Radwegen.

Unterstützt wurden wir durch die Verkehrswachten aus Bautzen, Dresden, dem Chemnitzer Land, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Hoyerswerda und dem Zwickauer Land. Herzlicher Dank gilt den ehrenamtlich Engagierten dieser und aller weiteren Verkehrswachten aber auch dem Freistaat Sachsen für die stete finanzielle Unterstützung und das damit verbundene Vertrauen in unsere Verkehrssicherheitsarbeit. Diese dient gemäß dem Sächsischen Verkehrssicherheitsprogramm dazu, Unfälle vor allem mit Personenschäden zu vermeiden.

Kinder übernehmen Verkehrsschulen in Hohenstein-Ernstthal

Foto: Innenministerium Sachsen / Sven Rogge

Feierliche Übergabe mobiler Kindergarten- und Jugendverkehrsschulen durch Innenminister Armin Schuster

Innnministerium / Sven Rogge
Foto: Innenministerium Sachsen / Sven Rogge

Um die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen, übergibt Innenminister Armin Schuster heute in Anwesenheit von Oberbürgermeister Lars Kluge (Hohenstein-Ernstthal) zwei mobile Jugendverkehrsschulen und eine mobile Kindergartenverkehrsschule.

Neben der Förderung von je einer mobilen Jugendverkehrsschule in Höhe von je 50.000 € für die Gebietsverkehrswacht Chemnitzer Land und die Landesverkehrswacht Sachsen wurde in diesem Jahr auch eine Kindergartenverkehrsschule für die Verkehrswacht Sächsische Schweiz in Höhe von 35.000 € gefördert sowie die einheitliche Beschriftung der drei mobilen Verkehrsschulen in Höhe von 4.092,51 €. Die Verkehrsschulen dienen der Verbesserung der Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. Mit den mobilen Verkehrsschulen wird die schulische Radfahrausbildung in den 4. Klassen unterstützt. Die mobile Kindergartenverkehrsschule fördert bei der vorschulischen Verkehrserziehung in den Kindergärten das spielerische Erlernen von Verkehrsregeln.

Innenminister Armin Schuster: »Es ist besonders wichtig, so zeitig wie möglich mit der Verkehrserziehung zu beginnen. Bereits in den Kindergärten werden daher mit mobilen Kindergartenverkehrsschulen die Vorschulkinder auf spielerische Art und Weise mit den wichtigen Verhaltensweisen im Straßenverkehr vertraut gemacht. Darauf aufbauend wird die praktische Radfahrausbildung der Kinder im Grundschulalter durch stationäre bzw. mobile Jugendverkehrsschulen unterstützt. Wie wichtig die Verkehrserziehung bereits in der Vorschule für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr ist, zeigt die Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern. So konnte die Zahl der bei Verkehrsunfällen verunglückten Kinder von 3.038 im Jahr 1995 auf 1.277 im Jahr 2022 deutlich reduziert werden. Dennoch sind dies 1.277 Kinder zu viel. Hier dürfen wir nicht nachlassen! Ich möchte in diesem Zusammenhang insbesondere an die erwachsenen Verkehrsteilnehmer appellieren, die eine besondere Verantwortung gegenüber den »Jüngsten« tragen.«
Schuster weiter: »Die sichere und richtige Anwendung der grundlegenden Verkehrsregeln durch die Kinder trägt wesentlich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Ich danke den Verantwortlichen der Verkehrswachten und der Polizei, welche durch ihre Präventionsarbeit in den Kindergärten und Schulen einen wichtigen Beitrag für die Verkehrserziehung der Kinder im Freistaat Sachsen leisten.«

Andreas Nowak, Präsident der Landesverkehrswacht Sachsen: »Wir sind dem Freistaat Sachsen sehr dankbar, dass er die Anschaffungen der Verkehrsschulen mit 80% fördert. So können wir ein einheitliches Niveaubei allen Verkehrswachten landesweit sicherstellen. Die Kinder lernen auf genormten und geprüften Rädern, mit allem, was dazu gehört: Helme, Westen, Verkehrszeichen. Durch die zentrale Beschaffung wird außerdem gesichert, dass die Steuermittel effizient und einheitlich ausgegeben werden. Es ist eine bewährte Zusammenarbeit zwischen Verkehrswachten und Polizei, die wir sehr gern fortsetzen.«

Die finanzielle Unterstützung zur Einrichtung von Verkehrsschulen erfolgt im Wege der Anteils-finanzierung auf der Grundlage der Gemeinsamen Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Förderung von Maßnahmen der Verkehrserziehung und -aufklärung zur Hebung der Verkehrssicherheit.


Weitere Informationen:
Im Freistaat Sachsen bestehen derzeit 15 Kindergartenverkehrsschulen, 22 mobile Jugendverkehrsschulen sowie 44 stationäre Verkehrsübungsplätze. Ohne den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein, können die Kinder in Kindergarten- und Jugendverkehrsschulen Verkehrsregeln praktisch, realitätsnah und spielerisch erlernen. Ihnen wird dabei unter anderem das Einschätzen der jeweiligen Unfallursachen wie »Falsches Verhalten beim Überschreiten der Fahrbahn« und »Plötzliches Hervortreten hinter Sichthindernissen ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten« beigebracht.

Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen verunglückten Kinder stieg im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr von 1.021 auf 1.277 (+25,1 %). Die meisten Kinder (463 )verunglückten 2022 als Radfahrer, am zweithäufigsten (424) als Mitfahrer in PKW sowie am dritthäufigsten (296) als Fußgänger, 55 Kinder verunglückten in Bussen. 2022 wurden auch 2 Kinder als Fußgänger bei Verkehrsunfällen getötet (2021: 1).

Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Der Tag der offenen Tür im BMDV vom 19. bis zum 20.08.2023 war ein voller Erfolg. Mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Ministeriums zu werfen und sich über die aktuellen Projekte und Initiativen zu informieren. Das Ministerium präsentierte unter anderem seine Strategie für die digitale Transformation, die Förderung von Innovationen und Start-ups, die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur und die Sicherstellung der Mobilitätswende. Die Besucherinnen und Besucher konnten an zahlreichen Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden und Führungen teilnehmen, Fragen stellen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums ins Gespräch kommen.

Die LVW mit Unterstützung der Verkehrswacht Hoyerswerda und Niederschlesische Oberlausitz präsentierten an ihrem Stand verschiedene Angebote zur Verkehrserziehung und -aufklärung, wie zum Beispiel das Fahrsimulatoren-Programm, der Rauschbrillen- bzw. Müdigkeitsparcours oder verschiedene Testgeräte, wie Seh-, Reaktions-, Führerschein- und Ablenkungstest. Mit der Kampagne „Mobil bleiben, aber sicher!“, die sich an die Zielgruppen 65+ richtet, wurde unter anderem auf die Schwerpunkte wie zum Beispiel „Sicher unterwegs mit dem Pedelec“, „Sicher unterwegs mit dem Rollator“, „Beeinträchtigungen durch die Einnahme von Medikamenten“ oder „Der tote Winkel“ eingegangen.

Interessierte konnten sich auch über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements bei der Verkehrswacht informieren und mit den Mitarbeitern und Mitgliedern ins Gespräch kommen. An unserem Informationsstand stellten wir viele Materialen zur Verfügung, wie zum Beispiel das Verkehrswachtmagazin „mobil und aktiv“, „Gehirnjogging“, „Bewegungsspaß“ und andere informative Broschüren rund um das Thema „Sicher unterwegs“.

Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und auch für die LVW, die viele interessierte und neugierige Gäste anlockten und einen regen Austausch über die Zukunft der Mobilität in Deutschland ermöglichten.

Verkehrssicherheit auf dem Sachsenring – pünktlich zur Eröffnung kam die Sonne!

Miteinander statt gegeneinander – unter diesem Motto fand unter volksfestähnlichem Charakter der 23. Sächsische Verkehrssicherheitstag auf dem traditionsreichen Sachsenring in Oberlungwitz statt.

Gemeinsam mit den Verkehrswachten Chemnitz, Chemnitzer Land, Dresden und Sächsische Schweiz ließ die LVW Sachsen sowie 29 weitere Partner einen ganzen Tag Verkehrssicherheit erlebbar werden.

Zur feierlichen Eröffnung um 10:00 Uhr durch unseren Schirmherrn, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig, brach die Sonne durch den bis dahin recht grauen und teilweise regnerischen Morgen. Bei somit bestem Wetter fanden viele der ca. 10.000 Besucherinnen und Besucher – im Übrigen ein Rekord – ihren Weg zu unserer Ausstellungsfläche an der Boxengasse. Man kam gut ins Gespräch und Jung und Alt nutzten unsere Angebote, testeten sich, ließen sich beraten, probierten unsere Klein- und Großsimulatoren, Parcours und informierten sich zu aktuellen Fragen der Verkehrssicherheit. Auch unser Schirmherr fuhr eine Parcours-Runde mit dem E-Bike – vorbildlich geschützt durch einen Fahrradhelm.

Herzlichen Dank an den Landkreis Zwickau für die sehr gute Organisation, dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die finanzielle Unterstützung und vor allem unseren Verkehrswächterinnen und Verkehrswächtern für Ihren wieder einmal großartigen und engagierten Einsatz.

Informationen zur Veranstaltung:

Der Sächsische Verkehrssicherheitstag findet jährlich statt und ist in dieser Form bundesweit einmalig. Die Veranstaltung wird vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und dem Lenkungsausschuss »Verkehrssicherheit im Freistaat Sachsen« in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Zwickau durchgeführt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Es präsentieren sich die sächsischen Akteure und Institutionen, die zur sicheren Mobilität in Sachsen beitragen. Zudem können aktuelle Trends der Mobilität bei Probefahrten ausprobiert werden.

Zuckertütenfest in Dresden

Endlich bald ein Schulkind! Unter diesem Motto feierten heute über 2.700 künftige ABC-Schützen gemeinsam in der Jungen Garde Dresden ihr Zuckertütenfest und sind durch die Aktion „Sicherer Schulweg“ gut vorbereitet für den ersten Schultag.

2.700 Mädchen und Jungen aus 127 Dresdner Kindertagesstätten erhielten heute schon einmal in der Jungen Garde ihre kleine Zuckertüte. Anlass war das Zuckertütenfest für die künftigen ABC-Schützen aus der Landeshauptstadt, organisiert von der Landesverkehrswacht und dem ADAC Sachsen. Gefeiert wurde mit Seifenblasen, Maskottchen-Parade, viel Musik & Tanz und dem Puppenspiel „Flo und Lotta unterwegs“. Die Geschichte um die Abenteuer der Beiden im Straßenverkehr brachte die kleinen Gäste in der Jungen Garde wieder zum Toben und Lachen. Mit den flotten Sprüchen von Flo und Lotta transportierten die Puppenspieler natürlich ein ernstes Anliegen.

„Sicher zur Schule? Kein Problem. Zur Vorbereitung auf den Schulanfang 2023 rät der ADAC Sachsen, rechtzeitig mit dem Einüben des Schulwegs zu beginnen. Dabei sind Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen erforderlich. Eltern sollten sich ihrer Vorbildfunktion im Alltag bewusst sein – als Fußgänger, Fahrradfahrer oder als Fahrzeugführer“, so Klaus Klötzner, Vorsitzender des ADAC Sachsen.

Helmut Büschke von der Landesverkehrswacht Sachsen: „Das Zuckertütenfest hat in Dresden eine lange Tradition. Im letzten Jahr stand es auf der Kippe und wir von der Landesverkehrswacht haben es zum ersten Mal gemeinsam mit dem ADAC organisiert. Es ist uns wichtig, dass wir den Vorschulkindern dieses Event rund um Verkehrssicherheit und richtiges Verhalten auf dem Schulweg anbieten können. Wir bedanken uns bei der Polizei Sachsen und hier speziell beim Polizeiorchester, der Puppenbühne der Polizei, den Beamtinnen und Beamten der Prävention und allen Partnern, die dieses tolle Fest für 2.700 Vorschulkinder möglich machten.“

Im Rahmen der Aktion „Sicherer Schulweg“ hat das Dresdner Zuckertütenfest seit 1999 einen festen Eintrag in den Kalendern der Dresdner Kindergärten. Begonnen hat die Aktion im Parktheater Großer Garten mit etwa 200 bis 300 Kindern. 2022 unterstützte erstmals der ADAC Sachsen als Mitveranstalter die Landesverkehrswacht Sachsen, die neu als Veranstalter fungiert.

30 Jahre Schülerlotsen in Sachsen

Schülerlotsen haben in Deutschland eine lange Tradition – mittlerweile 70 Jahre. In Sachsen wurde ebenfalls Jubiläum gefeiert – 30 Jahre Schülerlotsen an der Oberschule Geising im Einzugsbereich der Gebietsverkehrswacht Weißeritz.
Im Jahr 1992 ergriff der damalige Schulleiter Herr Novell die Initiative und trat mit Herrn Binnewerg, ehemaliger Polizeiverkehrslehrer und nach wie vor treues Mitglied der Ortsverkehrswacht in Kontakt. Gemeinsam mit Herrn Walther, einem Lehrer der Schule, berieten sie, wie auch in Sachsen nach dem bundesweiten Vorbild Schülerlotsen etabliert werden könnten.
Die Ausbildung durch die Polizei startete im Frühjahr 1993, so dass der erste Einsatz der ausgebildeten Schülerlotsen mit dem Schuljahr 1993/1994 erfolgen konnte. Aus anfangs zweiStandorten in Geising wurden rasch drei, an denen regelmäßig 25 bis 30 Lotsen für einen sicheren Schulweg sorgten. Nach der Schulreform in Sachsen gibt es mittlerweile noch einen Einsatzort – die Oberschule Geising – an dem die Lotsen bis heute den starken Schülerstrom vom Bahnhof zur Schule absichern.
Dass die Jugendlichen dies in gleichbleibend hoher Qualität tun, dafür sprechen ihre bisherigen Erfolge.

Im Jahr 2000 gab es aus der Gruppe den ersten Sieger beim Bundeswettbewerb der Schülerlotsen, welcher durch die Deutsche Verkehrswacht ausgelobt wird. 2001, 2014 und 2015 konnte dieser Erfolg wiederholt werden. Auch in der Zwischenzeit belegten die Geisinger Schüler regelmäßig vordere Plätze
bei Landes- und Bundesausscheiden.
Anlässlich des Jubiläums organisierte die Schule eine Dankeschön-Veranstaltung für die langjährig engagierten Lehrer Herr Walther und seine Nachfolgerin Frau Junker.
Dank und Anerkennung wurden auch Herrn Binnewerg von der Verkehrswacht Weißeritz ausgesprochen. Mit herzlichen Grußworten und einem kleinen Präsent wurde das langjährige Engagement von Schule, Lehrern und Verkehrswacht gewürdigt. Ein Herzlicher Dank ging auch an die Schulleiterin Frau Jarosch. Nur mit ihrer Unterstützung war es den Lotsen möglich, zu agieren. Alle haben gemeinsam Weg
mitbestritten und sich unermüdlich für das Schülerlotsen-Projekt engagiert. Wenn auch aktuell die Voraussetzungen – personell und oftmals durch die räumliche Trennung von Grund- und weiterführenden Schulen – eine Herausforderung darstellen, sind noch immer 15 Schülerlotsen aktiv und wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.
Großer Dank geht auch an die Schülerinnen und Schüler, die sich Tag für Tag bei Wind und Wetter für die Sicherheit ihrer Mitstreiter einsetzen und stark machen. Macht weiter so!

Premiere des Zuckertütenfestes in Chemnitz

Endlich bald ein Schulkind – feiern bei Sonnenschein kann jedes Kind!

Über 800 künftige ABC-Schützen feierten gemeinsam in der Küchwaldbühne ihr Zuckertütenfest und sind durch die Aktion „Sicherer Schulweg“ gut vorbereitet für den ersten Schultag.

Chemnitz. Seifenblasen, Maskottchen-Parade, Musik und „Flo und Lotta unterwegs“, ein Programm genau richtig für über 800 Mädchen und Jungen, die am 19. August ihre Einschulung haben. Sichtlich ausgelassen feierten die Vorschulkinder ihr gemeinsames Zuckertütenfest im Küchwald, 2023 erstmals in Chemnitz im Rahmen der Aktion „Sicherer Schulweg“ organisiert von der Landesverkehrswacht Sachsen und dem ADAC Sachsen.

Die Mädchen und Jungen ließen sich auch nicht vom einsetzenden Regen stören und fieberten mit Flo und Lotta mit, die mit frechen Sprüchen einige Abenteuer zu erleben hatten. Unsere zukünftigen Chemnitzer ABC-Schützen sind musikalisch. Das bewiesen die Kinder nicht nur beim Mitsingen der Kinder-Hits, sie agierten auch aktiv mit auf der Bühne. Gemeinsam mit Poldi ging es hoch her auf der Küchwald-Bühne, feiern bei Sonnenschein kann jedes Kind. Zum Abschied gab es für jedes Kind noch die obligatorische Zuckertüte, gefüllt mit kleinen Extras zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr.

„Der Schulbeginn ist die erste große Veränderung für die Kinder. Sie erleben dadurch auch zum ersten Mal eigenständige Mobilität. Die Wochen vor dem Schulanfang sind deshalb besonders wichtig. Leider ist aber die Verkehrserziehung in der jüngsten Vergangenheit oftmals pandemiebedingt in den Kindertageseinrichtungen entfallen. Umso wichtiger ist es jetzt für alle Verkehrsteilnehmer, den neuen Schulkindern gute Vorbilder im Straßenverkehr zu sein. Das heutige Zuckertütenfest ist der Auftakt, die Kinder fit zu machen für den eigenen Schulweg. Ich bin da auch dankbar für die gute Zusammenarbeit mit dem ADAC und der Polizei“, sagte Helmut Büschke von der Landesverkehrswacht Sachsen. Klaus Klötzner, Vorsitzender des ADAC Sachsen e.V., appelliert an Eltern und Verkehrsteilnehmer: „Die Schule geht los. Und mit ihr auch Ihre Kleinen. Entfernungen und Geschwindigkeiten können von den Kleinen noch schwer eingeschätzt werden. Und in allem werden Kinder noch schnell abgelenkt. Nutzen Sie die Zeit bis zum Schulbeginn, um mit Ihrem Kind den Schulweg zu trainieren. Und natürlich sollten Alle nach den Ferien besonders in Wohngebieten und vor Schulen besonders wachsam sein.“

Freundlicher Dank für die große Unterstützung zu diesem Fest geht an die Küchwaldbühne e.V., die Unfallkasse Sachsen, die Polizeidirektionen Dresden und Chemnitz, die Johanniter Unfallhilfe e.V., die Technische Universität Chemnitz, die Freie Presse Chemnitz, die Stadt Chemnitz sowie die Verkehrswacht Stadt Chemnitz e.V.

Start in die sächsische Motorradsaison 2023

Die Motorrad Messe Leipzig gehört seit über zwanzig Jahren zu den großen Motorradmessen des Jahres in Deutschland. Nach drei Jahren Pandemie-Pause konnten Zweiradinteressierte wieder in die Leipziger Messehallen strömen. Vom 10. bis 12. Februar präsentierten sich über 100 nationale und internationale Aussteller auf ca. 11.000 qm. Den 58.000 Besuchern bot das neue Konzept ein besonderes Erlebnis. Mit der Eintrittskarte konnten sie am Wochenende gleichzeitig die Haus-Garten-Freizeit und die Mitteldeutsche Handwerksmesse besuchen.

Die Landesverkehrswacht Sachsen und die Messestadt-Verkehrswacht Leipzig sind mit Ihrem Stand fest verankert bei diesem Highlight für alle Motorradfans. Mit zahlreichen Angeboten wie dem Motorradsimulator, dem Führerschein- und Sehtest sowie Ablenkungs- und Reaktionssimulatoren schärften die Biker und alle anderen Interessierten Ihre Sinne für die kommende Saison. Mit unseren VR-Brillen konnte man digital unterschiedliche Verkehrssituationen aus verschiedenen Blickwinkeln, z. B. beim Rechtsabbiegen, erleben. Auch der Rauschbrillenparcours mit wahlweise Alkohol- oder Drogenbrillen erfreute sich großer Aufmerksamkeit. Es wurde verdeutlicht, was Alkohol- bzw. Drogenkonsum für Konsequenzen hat und dass auch Müdigkeit eine große Gefahr im Straßenverkehr darstellt.

Die Besucherinnen und Besucher konnten in interessanten Gespräche Fragen zum Beispiel zur StVO, zum Thema Handy und Ablenkung im Straßenverkehr, Alkohol und Fahrtüchtigkeit, Gefahrenerkennung und vieles mehr klären. Wir gaben ebenso Auskunft über die vielseitigen Projekte der Verkehrswachtorganisation.

Einen großen Dank an die Verkehrswächterinnen und Verkehrswächter der Messestadt-Verkehrswacht Leipzig und an das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die finanzielle Unterstützung.