Die Florian 2024 in Dresden – trotz Sturm und Kälte waren wir wieder dabei

Zum 23. Mal startete die FLORIAN in Dresden mit über 370 Aussteller aus 15 Ländern – so viele wie nie zuvor auf mehr als 30.000 m². Über 28.000 Besucher und Fachpublikum aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und kommunalen Entscheidern stürmten die Messe, die damit an den Vorjahreserfolg anknüpfen konnte. Es gab zahlreiche Neuproduktvorstellungen und auch Weltpremieren wie eine Neuheit aus dem Bereich Löschsysteme bzw. Löschfahrzeuge. Erstmals war in der breiten Öffentlichkeit die Vorführung „Technische Hilfe Mähdrescher“ zu sehen. Parallel dazu lief wieder das Rettungsdienstforum aescutec®.

Die Landesverkehrswacht Sachsen war an allen 3 Ausstellungstagen mit einem Stand im Außenbereich dabei – informierte, klärte auf und bot verschiedene Simulationen zum Thema Verkehrssicherheit an. Nachdem uns am 1. Tag ein Sturm überraschte, mussten wir logistisch umdisponieren, um die sensiblen Testgeräte zu schützen.

Viele Kameraden in Uniform durchspielten gern den Rausch- und Drogenbrillenparcours mit verschiedenen Brillen in unterschiedlichen Varianten (Tag, Nacht, 0,8 oder 1,3 Promille). Dabei wurden Sie darüber informiert, welche Auswirkungen der Konsum auf die Teilnahme am Straßenverkehr haben kann und das die Wirkung situations- und konstitutionsbedingt sehr unterschiedlich ausfällt. Mit dabei war auch unser Schlüsselbrett: hier konnten die Teilnehmenden testen, wie schnell der passende Schlüssel unter Alkoholeinfluss gefunden werden kann.

Ein besonders wichtiges Thema in diesem Bereich ist das Thema Anschnallen. Hier führten unsere ehrenamtlichen Verkehrswächterinnen und Verkehrswächter viele interessante Gespräche und motivierten die Teilnehmenden sich immer zu sichern, auch bei kurzen Distanzen. Wie wichtig ein korrekt angelegter Sicherheitsgurt und die richtige Sitzposition während eines Unfalls ist, erfuhren Sie hautnah durch eine moderierte Fahrt auf unserem Aufprall-Simulator. Die Wirkung der freiwerdenden physikalischen Kräfte widerspricht im Allgemeinen völlig der intuitiven Erwartung und zeigt die mögliche Verletzungsgefahr beim Nichttragen eines Sicherheitsgurtes.

Gern sind wir auch im nächsten Jahr wieder dabei.

Offene Türen für Groß und Klein

by SLT/Thomas Schlorke

Fast 3.000 Besucherinnen und Besucher von Jung bis Alt nutzten die Gelegenheit, sich an diesem Tag im Sächsischen Landtag – gelegen direkt an der Elbe im Herzen von Dresden – ein Bild von der Konstellation und Arbeit des neu gewählten Landtages zu machen. Sie alle erwartete eine Mischung aus interessanten Informationen und abwechslungsreicher Unterhaltung.

Neben einem bunten Programm im Landtagsgebäude war auch auf dem Vorplatz einiges los. So konnte man sich an den Ständen der sächsischen Verkehrswachtorganisation an vielen Mitmach-Aktionselementen hautnah zum Thema Verkehrssicherheit informieren. Wer mutig war, setzte sich in den Überschlag- oder Aufprall-Simulator, um mehr über das Verhalten in extremen Gefahrensituationen zu erfahren.

Die Palette erstreckte sich von Angeboten für Kinder mit Fahrrad- und Bewegungs-Parcours, Wissensstraße, Verkehrszeichen-Quiz und selbstgemachte Buttons mit Verkehrsmotiven über Spannendes für Jugend und Erwachsene mit Motorrad-, PKW-, Ablenkungs-Simulator und Führerschein-Testfragen bis hin zu Tipps und Anregungen für die ältere Generation mit Rollator-Parcours, Seh-, und Reaktionstest.

Gleichzeitig gab es viele interessante Gespräche und Diskussionen rund um Verkehrssicherheit und ein verständnisvolles Miteinander aller, die im Straßenverkehr unterwegs sind: zu Fuß, mit dem Rad, motorisiert oder mit den Öffentlichen.

Unser herzlicher Dank geht an die Verkehrswächterinnen und Verkehrswächter aus Bautzen, Chemnitz, Glauchau, Dresden, Hoyerswerda, Leipzig, Mittweida, Niesky, Plauen, Pirna, Freital und Werdau. Sie sorgten an diesem Tag trotz einiger Regentropfen für eine eindrucksvolle Darstellung unserer Arbeit für mehr Sicherheit auf Sachsens Straßen. Dank auch dem Freistaat für die permanente Wertschätzung und Förderung unserer Arbeit.