Übergabe eines Schulungsgebäudes der stationären Jugendverkehrsschule 16.09.2022 Jugendverkehrsschule Kamenz unter neuem Dach: Neue Räumlichkeiten an Verkehrswacht Bautzen übergeben Die Jugendverkehrsschule Kamenz hat neue Schulungs- und Lagerräume – Staatsminister Armin Schuster überreichte heute im Beisein des Präsidenten der Landesverkehrswacht, Andreas Nowak den symbolischen Schlüssel an die Verkehrswacht Bautzen. Der Freistaat förderte das 100.000 Euro teure Projekt mit 70.400 Euro. Innenminister Armin Schuster: „Verkehrserziehung muss so früh wie möglich beginnen, um für die größtmögliche Sicherheit unserer Kinder zu sorgen. Die Jugendverkehrsschulen sowie unsere Polizistinnen und Polizisten leisten hierbei einen großen Beitrag, vermitteln in verschiedenen Formaten spielerisch Regeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Hierfür braucht es vielerorts auch geeignete Räume und Gebäude – daher freut es mich sehr, heute den symbolischen Schlüssel an die Jugendverkehrswacht in Kamenz zu übergeben.“ Präsident der Landesverkehrswacht Sachsen Andreas Nowak: „Wir sind dem Innenministerium sehr dankbar. Die Förderung des Freistaates Sachsen ermöglicht erst die neuen Verkehrsschulen. Die Orts- und Gebietsverkehrswachten wären allein nicht in der Lage, in die Jahre gekommene Verkehrsschulen zu ersetzen. Grundsätzlich sind die Schulträger für die Errichtung von stationären Jugendverkehrsschulen verantwortlich. Die Verkehrswachten vor Ort betreiben diese und stellen die Radfahrausbildung der 4. Klassen mit der entsprechenden Ausstattung dafür, sicher.“ Über die Jugendverkehrsschulen: Die sächsischen Verkehrswachten stellen gemeinsam mit der sächsischen Polizei gemäß der „Verwaltungsvorschrift Radfahrausbildung“ u.a. die praktische Radfahrausbildung im Grundschulbereich sicher und tragen dadurch einen großen Anteil an der Verkehrserziehung der Kinder und Jugendlichen bei. Aktuell bestehen in Sachsen 24 mobile und 42 stationäre Jugendverkehrsschulen, bei denen Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung die richtige Anwendung der Verkehrsregeln lernen. Etwa 33.000 Kinder und Jugendliche werden jedes Jahr durch die Jugendverkehrsschulen ausgebildet.