DVW Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ist eine der ältesten und größten Bürgerinitiativen Deutschlands. Am 3. November 1924 als „Auto-Wacht“ in Berlin gegründet, wurde sie während der Zeit des Nationalsozialismus verboten und am 13. Dezember 1950 in Bonn neu gegründet. Die DVW arbeitet überparteilich. Seit Beginn ihres Bestehens gilt ihr Engagement der Verkehrsaufklärung und Bildung der Verkehrsteilnehmer. Während in den 1920er Jahren die Aufmerksamkeit vor allem auf den Autoverkehr gerichtet war, der gerade die Straßen eroberte und die Pferdekutschen verdrängte, nimmt die Verkehrswacht heute das Interesse aller Verkehrsteilnehmer wahr und engagiert sich für die Gestaltung sicherer Mobilität. Die Zielgruppenprogramme der DVW erreichen rund 2,7 Millionen Menschen pro Jahr. Hinzu kommen Verkehrswachtprogramme aus Bundesländern und Regionen, jeweils mit mehreren Millionen erreichten Menschen. Die DVW finanziert ihre Aktionen und Programme mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sponsoring. Ihre heute rund 60.000 ehrenamtlich Aktiven sind in 600 Ortsverkehrswachten tätig. Sie sind jeweils in einer Landesverkehrswacht zusammengefasst und über diese 16 Landesverbände Mitglieder in der Deutschen Verkehrswacht. Der Verband wird von einem Präsidium geleitet, das Vorstand im Sinn des §26 BGB ist. Im Vorstand sind neben den Präsidiumsmitgliedern die Vorsitzenden/Präsidenten der Landesverkehrswachten Mitglied. www.deutsche-verkehrswacht.de